Mit schwacher Angriffsleistung nichts zu gewinnen

SG Oberdorla/Görmar II – Männer II 24:15 (12:5)

Arterns Zweite war an diesem Wochenende wieder in fremder Halle unterwegs. Zur besten Kaffeezeit traf man auf die Vertretung von Oberdorla/Görmar 2. Quantitativ war man recht gut aufgestellt und so wollte man mit schnellem Spiel zum Erfolg kommen.

Beide Mannschaften begannen sehr nervös und so stand es nach fünf Minuten gerade einmal 1:0 für die Hausherren. Viele Würfe wurden auf beiden Seiten liegen gelassen und zahlreiche Fehler im Spielaufbau ließen kaum einen Spielfluss aufkommen. Mit mehr Erfahrung und Geduld hätten gerade die jungen Arterner Spieler mehr erreichen können. So kam es aber wie in den letzten Begegnungen auch, dass sich die Routine des Gegners durchsetzte und es Mitte der Halbzeit 7:1 für die Heimmannschaft stand.

Die Salinestädter, die sich in der ersten Saison mit dieser Mannschaft befinden, suchten weiter nach einem Rezept, um die Abwehr des Gegners in Verlegenheit zu bringen. Vereinzelt konnte man in der Folgezeit das ein oder andere Erfolgserlebnis feiern und so den Rückstand bis zur Pause zumindest stabil halten. Der doch eher unübliche Halbzeitstand von 12:5 verdeutlicht dann auch die Misere im Angriff. Die körperliche Unterlegenheit und die Unerfahrenheit im Seniorenbereich manch eines Spielers lassen sich eben nicht so einfach abstellen.

Für die 2. Hälfte hatte man sich vorgenommen, miteinander zu spielen und die Fehlerquote zu reduzieren. Den besseren Start erwischten jedoch erneut die Hausherren und so lag man schnell mit 10 Toren hinten. Erst jetzt versuchten die Salinestädter den Ball laufen zu lassen und den freien Mann zu suchen. Dies führte zwangsläufig zu Toren und man konnte den Abstand konstant halten. Am Ende gewann die SG Oberdorla/Görmar 2 verdient und ungefährdet mit 24:15.

Die jungen Arterner Spieler sollten aber wieder einiges dazu gelernt haben. In den kommenden Spielen kann man sich nur Schritt für Schritt steigern und dann wir es auch wieder bessere Tage geben. Bis zum 26.2. hat man jetzt Zeit um im Training an sich zu arbeiten und dann vieles besser zu machen.

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