Zu Müde in Halbzeit eins!

Im letzten Spiel des Jahres mussten die Arterner Handball-Mannen noch einmal Auswärts bei der SG Oberdorla/Görmar antretten. Das Spiel sagten die HV´ler vor zwei Wochen wegen Krankheit und einem zu kleinen Kader ab. Aber auch das Spiel stand unter keinen guten Ausblick.

Zum einen lag den Spielern nach die Weihnachtsfeier am Vorabend in den Knochen und zum anderen fehlten mit Marcel Grolle, Steven Mertens beide Stammtorhüter und im Rückraum fehlte mit Holger Teichmann, David Hofmann und Ken Finke drei wichtige Säulen. Dennoch wollte man das Spiel in diesem Jahr noch über die Bühne bekommen. Mit 2:0 gingen die Arterner gleich in Führung, aber danach stockte der Motor und wollte nicht so recht anspringen. Zu einfache Fehler im Angriff luden die Hausherren zu Kontern ein, die sie auch gnadenlos nutzen. Mit 18:7 ging des mit der wohl schlechteste Saisonleistung in die Kabine. Dennoch wollte man sich nicht kampflos geschlagen geben und noch einmal in Hälfte zwei angreifen. Die HV 90 Männer kamen nun auch besser in das Spiel und Nachwuchstorhüter Tommy Köhler zeigte sein können. In der 45. Minuten bekam Arterns Tom Bachmann die rote Karte mit Bericht wegen anglich schlagen in das Gesicht eines Gegenspielers. Dies den Arterner Spiel aber keinen Abbruch. Man zeigte weiter Kämpferherz und spielte munter weiter. Das Endergebnis von 34:23 täuscht ein wenig. Viele Chancen ließen die Gäste noch aus, was am Ende zwar nichts an der Niederlage geändert hatte, aber maximal einen 5-7 Tore Vorsprung bedeutet hätte. Das wichtigste ist das sich keiner vor dem Weihnachtsfest verletzt hat und man trotz allem eine gute zweite Halbzeit zeigte. Ein Lob geht an Tommy Köhler, der in seinem ersten Spiel über 60 Minuten eine wirklich gute Leistung zeigte. Aber auch ein großer Dank an unsere beiden Trommler Christian Streich und Ronny Gulde, die über die gesamte Spielzeit mehr Stimmung machten als die Heim-Fans. Wir wünschen allen Fans ein schönes Fest und einen guten Rutsch in das neue Jahr und hoffen euch am 10. Januar in Gispersleben begrüßen zu dürfen.